Mit anpacken
Aktionen mitmachen reicht dir nicht? Dir brennt es unter den Fingern mehr zu tun? Außerdem hast du super Ideen, welche Aktionsarten auch in Potsdam anklang finden könnten und du hast die Energie, diese mit uns umzusetzen oder dich anderweitig organisatorisch einzubringen?
Die Rebellion zu organisieren bedeutet Arbeit. Aber wir tun es gerne, denn es geht um unsere Zukunft und unseren Planeten. Es bleibt kaum noch Zeit und um unser System zu verändern, braucht es Mut und den Willen, Zeit und Kraft aufzubringen, Dinge ins Rollen zu bringen.
Egal ob du schon weißt, wie du unterstützen kannst oder nicht. Komm einfach zu einem unserer Treffen und lerne die Ortsgruppe kennen oder schreibe uns eine E-Mail. Nutze dafür auch gerne das Formular am Ende dieser Seite. Ansonsten lese hier weiter und informiere dich.
Es gibt viele Wege wie du die Rebellion in Potsdam, in Berlin, bundesweit in ganz Deutschland oder weltweit mit beeinflussen kannst.
Zu aller erst sei dir klar welchen Prinzipien wir folgen und welche Forderungen wir an die Regierung, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft stellen.
Gehst du damit konform, dann bist du herzlich bei uns willkommen.
Alles im Fluss. Du kannst mitgestalten.
Unsere Struktur ist beweglich und passt sich den Menschen und Ideen an, die gerade da sind. Gemeinschaftlich entscheiden wir, welche Aktionen wir durchführen wollen. Aktionsplanung findet im Rahmen unserer Prinzipien statt. Wir versuchen, keine Hierarchien zu etablieren. Daher gibt es auch keine Leute die ständig den Hut aufhaben. Mal sind Menschen mehr aktiv, mal weniger und mal sind sie bereit mehr Verantwortung zu übernehmen und mal weniger.
Kommunikation ist dabei entscheidend.
Nach einigen Strukturierungsphasen haben wir uns entschieden projektorientiert zu arbeiten. Das heißt, wenn Ideen und Menschen zusammen kommen, finden sich diese in Projektgruppen ein. Es wird ein eigener Chat gestartet (wir nutzen aktuell hauptsächlich Telegram) und/ oder es gibt regelmäßige Treffen um die Aktion zu planen und durchzuführen. Manchmal entstehen daraus Arbeitsgruppen, die längere Zeit ruhen aber wieder aufflammen können, sobald etwas los ist.
In den jeweiligen Gruppen kann dann alles notwendige für die Projekte erarbeitet und Informationen zusammengetragen werden. Keine Gruppe muss dann die gesamte Ortsgruppe um Erlaubnis bitten, um Aktionen durchzuführen. Eine Absprache, um Meinungen von außerhalb der eigenen Projektgruppe zu holen und ein Blick auf die Forderungen und Prinzipien, um zu schauen, ob es Kontroversen oder Widerstände gibt, die sich herausfiltern lassen, ist allerdings sehr empfehlenswert, um effektiv und zielgerichtet zu arbeiten.
Für unsere Planung gilt weiterhin: Alle, die unsere Prinzipien und Werten teilen, können im Namen von Extinction Rebellion in Aktion treten.
Das Plenum als Ort zum Vernetzen und Updaten.
Wir treffen uns regelmäßig, alle zwei Wochen, um uns wiederzusehen und aktuelle Planungen miteinander zu teilen. Sich regelmäßig zu sehen, sich auszutauschen und Kontakt zu halten, ist auch ein wichtiger Teil unserer Ortsgruppe. Aber es gilt immer: jede*r kann kommen, niemand muss.
Komm vorbei oder melde dich, wenn einer dieser Punkte auf dich zutrifft:
- DIE REBELLION UNTERSTÜTZEN
Dich interessieren einige Projekte, aber du möchtest (noch) keine größere Verantwortung übernehmen. Du möchtest erstmal reinschauen, um herauszufinden wo deine Stärken liegen und wie du organisatorisch helfen kannst.
- DIE REBELLION VORANBRINGEN
Du möchtest eigene Projekte starten. Dein Kopf quillt vor Ideen. Du hast Talente, die du zeitweilig einsetzen möchtest oder neue Dinge, die du entdecken magst. Oder du möchtest Erfahrungen in Kommunikation, Gruppen, Struktur und der Planung und von Aktionen sammeln.
- DIE REBELLION SELBST MACHEN
Du hast Lust und Energie Verantwortung zu übernehmen und die Rebellion so richtig anzupacken. Du möchtest dich in verschiedene Strukturen begeben, in der Ortsgruppe, in Deutschland oder weltweit. Vielleicht hast du sogar ein klares Bild was du beitragen kannst und wo du dich einbringen möchtest.
Du nimmst immer etwas mit - XR bedeutet auch gemeinsam zu lernen
Du lernst eine ganze Menge, wenn du in Aktionen gehst oder organisatorisch mitmachst. Du lernst engagierte Menschen kennen, kannst dich mit anderen Gruppen vernetzen oder kannst lernen Verantwortung zu übernehmen. Du lernst vielleicht auch Neues über die Klimakrise und was Klimagerechtigkeit bedeutet. Oder du lernst, wie man ein gutes Interview gibt oder eine Pressemitteilung schreibt. Oder du hast Lust, handwerklich dazuzulernen und mit anderen Dinge für Aktionen zu bauen.
In jedem Fall wird es dir so schnell nicht mehr langweilig - versprochen :)
Du kannst selbst entscheiden
Es gibt immer viel zu tun, aber du bist frei zu entscheiden, wann du wie viel unterstützen kannst. Du bist zu nichts gezwungen. Es gibt keine Pflichten und keine Mitgliedschaft. Du kommst und gehst wie du magst. Mach nur das, was du auch tun möchtest und worin deine Stärken liegen. Doch wenn du Verantwortung übernimmst, sei dir bewusst, dass es auch mal knapp und aufregend werden kann. In solchen Situationen achte auf dich, überlade dich nicht und behalte deine mentalen und körperlichen Kraftreserven im Blick. In jedem Falle kommuniziere, wenn du etwas nicht schaffst oder frag nach Hilfe. Hab Vertrauen, denn du bist nicht alleine und in der Bewegung bekommst du Hilfe, wenn du sie brauchst.
Neben vielen anderen organisatorischen Dingen brauchen wir auch digital Unterstützung. Du kennst dich mit Facebook, Instagram oder Twitter aus? Du weißt wie diese mit den richtigen Inhalten befüllt werden, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und du hast Zeit und Energie die du da reinstecken könntest? Dann teile uns gerne mit, welche Plattform du unterstützen wollen würdest.
Weitere Digitale Arbeit wären:
- Fotografieren und/oder Filmen
- Video und Schnitt
- Website Aufbereitung
- Events erstellen und auf alle Plattformen teilen
- Grafikdesign/ Layout
Aktionen planen
Bundesweit unterstützen
Wenn du bundesweit unterstützen oder auch international Kontakte knüpfen und Strukturen mit aufbauen möchtest, dann ist die Mitmachzentrale ein guter Ort dafür. Die Plattform Mattermost wird auch von Potsdamer Aktivisten genutzt, um den bundesweiten Kontakt aufrechtzuhalten. Einen Überblick über die bundesweiten Strukturen findest du auf der Seite Mach mit!