Seit dem 06.02.25 prangt an den Ortseingangsschildern Hamburgs eine unmissverständliche Botschaft: Vor uns die Sintflut. Mit dieser Aktion setzt Extinction Rebellion ein Zeichen gegen eine Politik, die die Klimakatastrophe ignoriert – in Hamburg, in Deutschland und weltweit.
Während Extremwetter zunehmen, Küstenstädte versinken und Millionen unter der Klimakrise leiden, hält die Politik am „Weiter so“ fest. Statt Menschen zu schützen, werden fossile Abhängigkeiten gefördert, während Superreiche ungebremst Ressourcen verbrennen und ihre Verantwortung verweigern.
106.374 Hamburger*innen haben mit dem Zukunftsentscheid gezeigt, dass sie echten Klimaschutz wollen – doch ihre Stimmen wurden ignoriert. Das ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für eine Politik, die demokratische Forderungen übergeht und auf Krisen nur mit leeren Versprechen reagiert.
Diese Aktion sendet ein klares Signal in den Wahlkampf: Wir lassen uns nicht weiter vertrösten. Die Klimakatastrophe wartet nicht – und wir auch nicht.
💥 Werde aktiv, organisiere dich, spende – denn die Sintflut ist längst da.
Doch es sind nicht alle, die gleichermaßen zur Klimakatastrophe beitragen – und nicht alle, die gleichermaßen darunter leiden. Superreiche Konzerne und Individuen gehören zu den größten Klimasündern: Die reichsten 1% verursachen mehr CO₂ als die ärmsten 66% der Weltbevölkerung zusammen. Sie fliegen in Privatjets, bauen sich Luxus-Bunker und setzen sich über alles hinweg, während die Mehrheit mit steigenden Preisen, Klimakatastrophen und den sozialen Folgen kämpft. Wir können uns diese Milliardäre nicht mehr leisten – sie zerstören unsere Zukunft.
Entmilliardärisieren
für Klima, Natur und Demokratie
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