Die Erde brennt bei der Deutschen Bank
Die Deutsche Bank macht Asche aus unserem Planeten!
... indem sie massiv fossile Unternehmen mitfinanziert und tatsächlich nachhaltigen Projekten zu oft die Gelder versagt!
Wir waren deshalb zum Klimastreik am 25.3.2022 bei der Deutschen Bank Filiale am Wilhelm-Leuschner-Platz, um deren Machenschaften offenzulegen!
- Unter den europäischen Banken ist die Deutsche Bank an fünfter Stelle bei der Finanzierung fossiler Projekte und Unternehmen. Obwohl sie ihre Investments reduziert hat, flossen zwischen 2016 - 2020 noch über 74 Milliarden US-Dollar in fossile Energien, im Jahr 2020 waren es noch 9 Milliarden. So trägt sie dazu bei, eine Branche am Leben zu erhalten, die eigentlich nicht mehr wirtschaftlich ist.
- Außerdem ist die Deutsche Bank oft an besonders zerstörerischen Investitionen beteiligt. So ist sie beispielsweise weltweit (!!!) der drittgrößte Geldgeber für arktische Ölunternehmen, welche durch ihre Extraktionspraktiken besonders fragile Ökosysteme und indigene Menschen gefährden. Geplant sind weiterhin die Unterstützung für den Börsengang von Wintershall DEA, der seine fossilen Geschäfte noch weiter steigern will und massiv an Zerstörungen durch Fracking im Globalen Süden beteiligt ist.
- Die Deutsche Bank stellt Profit über Menschenleben und zerstört unser einziges Zuhause.
Wir fordern, dass die Deutsche Bank ihre Mitverantwortung an Klimakrise, Kriegen und weiteren Menschenrechtsverletzungen anerkennt und eine Leitlinie erarbeitet, die jegliche Geschäfte mit Unternehmen und Projekten die diese befeuern ausschließt. Stattdessen muss sie nachhaltige Projekte unterstützen!
Noch mehr Hintergründe? Auf unserer Fakten-Seite zur Deutschen Bank!
Pressemitteilung: 25.02.2022 – Die Erde brennt bei der Deutschen Bank
Leipziger Zeitung: Aktion von Extinction Rebellion Leipzig: Die Erde brennt bei der Deutschen Bank
la-presse.org: Klimastreik in Leipzig