Warum rebellieren wir?

 

"Zu sehen, wie viele junge Menschen, vor allem im globalen Süden, mit Verzweiflung in ihre Zukunft schauen, hat dazu geführt, dass ich viel klarer reflektiert habe, wo mein Wohlstand eigentlich herkommt und wer die Opfer dafür bringen musste und bringen wird. Vor diesem Hintergrund und mit dem Wissen darum, dass diese Menschen jetzt auch noch am stärksten von der Klimakrise betroffen sind, musste ich die passive gegen die aktive Rolle tauschen." - Matthias (59 Jahre alt) ist seit 2021 Teil der Potsdamer Ortsgruppe.

"Ich lerne unglaublich viel bei XR: wie man Aktionen organisiert und Demos anmeldet, Moderationsmethoden und wie man Pressearbeit macht. Und ich habe viele wunderbare Menschen kennengelernt. Es macht einfach Spaß mit anderen engagierten Menschen zusammen für eine lebenswerte Zukunft zu kämpfen und das Engagement bei XR hilft mir, mit der beängstigenden Klimakrise umzugehen" - Jana (29 Jahre alt) ist seit 2019 Teil der Potsdamer Ortsgruppe.

"Ich rebelliere gegen das Verschleppen längst überfälliger Schritte zum Schutz unserer Lebensgrundlagen und möchte mich für ehrliche Klimagerechtigkeit einsetzen." - Cathrin (52 Jahre alt) ist seit 2022 Teil der Potsdamer Ortsgruppe.


Was fordern wir?

Sagt die Wahrheit!

Konkret für Potsdam heißt das:

  • Die Lokalzeitungen müssen mehr und differenzierter über die Klimakrise und das Artensterben berichten.
  • Die Stadtverordnetenversammlung, der Bürgermeister und die Stadtverwaltung müssen das volle Ausmaß der Klimakrise kommunizieren: Wo sind schon heute Folgen der Klimakrise in Potsdam sichtbar? Wie betrifft die Klimakrise in Zukunft die Stadt Potsdam, Deutschland, Europa und die Erde insgesamt?
  • Alle gesellschaftlichen Institutionen müssen die Bedrohung der Klimakrise und des Artensterbens und die Dringlichkeit einer gerechten ökologischen Transformation klar und deutlich kommunizieren.

Handelt Jetzt!

Konkret für Potsdam und Brandenburg heißt das, unter anderem:

  • Kohleausstieg bis 2025
  • Gasausstieg bis 2025
  • Die Stadtverordnetenversammlung, der Bürgermeister und die Stadtverwaltung müssen den selbst ausgerufenen Klimanotstand ernst nehmen und danach handeln.

Warum 2025? Weil das aus wissenschaftlicher Sicht notwendig ist, damit Deutschland die 1,5 Grad Grenze einhalten kann. Mehr Infos dazu hier.

Politik neu leben!

Konkret für Potsdam und Brandenburg heißt das:

  • Die Stadtverordneten müssen eine Bürger*innenversammlung zu den Themen Klimakrise und Artensterben einberufen, mit dem Ziel einen Weg zu definieren, mit dem Potsdam die 1,5 Grad Grenze einhalten kann.
  • Der Landtag muss eine brandenburgweite Bürger*innenversammlung zu den Themen Klimakrise und Artensterben einberufen, mit dem Ziel einen Weg zu definieren, mit dem Brandenburg nicht weiter das 1,5 Grad Limit überschreitet.


Wie rebellieren wir?

Die Grundlage unserer Aktionen sind die 10 Werte und Prinzipien von Extinction Rebellion.

Seit 2019 haben wir bereits viele bunte Aktionen gemacht. Dabei nehmen wir an den großen Events, den "Rebellion Waves" in Berlin teil, die meistens 2 Mal im Jahr stattfinden. Außerdem organisieren wir selbst verschiedene Aktionen in Potsdam.

Eine Übersicht über vergangene Aktionen gibt es hier.

Die In zum Thema Artensterben

Soli-Aktion für die Letzte Generation

Verteilen von "Strafzetteln" an SUV's und großen Autos


Rebelliere auch du mit uns!

"Alle, die den 10 Prinzipien und Werten folgen, können im Namen von Extinction Rebellion in Aktion treten."

Die Ortsgruppe Potsdam gibt es bereits seit 2019. Aktuell sind wir knapp 20 aktive Menschen. Wir haben schon viele Aktionen in Potsdam gemacht und werden weiter für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen kämpfen. Dabei können wir jede Unterstützung gebrauchen!

Wenn du uns kennenlernen magst, komm gern zu einem unserer nächsten XR-Cafés! Diese finden immer am letzten Dienstag im Monat statt. Die nächsten Termine findest du in unserem Veranstaltungskalender.


Kontaktiere uns gern per E-Mail: potsdam@extinctionrebellion.de

Und halte dich über unsere Aktionen auf dem Laufenden:

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