Wann wenn nicht wir alle!?
Im Oktober bewegte Extinction Rebellion tausende Menschen dazu für eine Woche zentrale Plätzen in Berlin zu blockieren, um für eine Klimawende zu protestieren. Durch friedvolle Sitzbockaden und weitere Aktionen des zivilen Ungehorsams sollte die öffentliche Aufmerksamkeit stärker auf die Klimakatastrophe gelenkt und der Handlungsdruck auf Politik und Wirtschaft erhöht werden.
Und tatsächlich hat sich etwas bewegt, denn es folgten zwar keine direkten politischen Konsequenzen, aber viel Medieninteresse und Zustimmung von der breiteren Bevölkerung.
Wenig überraschend kam auch kritischer Gegenwind, insbesondere aus dem neoliberalen und rechten politischen Lager. Manche Kritik von links erschien ähnlich um Deutungshoheit bemüht, als willkommene Hilfestellung wurden hingegen die konstruktiven kritischen Analysen bezüglich Struktur und Auftreten der noch jungen Bewegung aufgenommen. Vor allem um die Privilegien von Extinction Rebellion zu hinterfragen und den Kampf für Klimagerechtigkeit noch stärker als Kampf gegen strukturelle soziale Unterdrückung wie Sexismus und Rassismus zu begreifen und voranzutreiben.
Wir freuen uns auf zahlreiche engagierte Teilnehmer:innen zum gemeinsamen Austausch und Reflektieren dieser (über-)lebenswichtigen Themen bei einer moderierten Podiumsdiskussion im wunderbaren Kaffe Güzel!
Details zu Podiumsgästen folgen baldigst!