23 Jun 2023
Stop Modern Slavery of Fast Fashion Industry
Berlin, Alexanderplatz

Umweltverschmutzung und Ausbeutung für die Mode stoppen

Wir wollen auf die immer noch ausbeuterischen und Umwelt zerstörenden Verhältnisse in der Fashion Branche aufmerksam machen.

Wir alle müssen unser Konsumverhalten anpassen und strengere Regulierungen und Kontrollen der Modebranche einfordern.

Denn eine soziale und klimagerechte Modebranche ist möglich!

Was? Angemeldete Demo in Form einer Performance mit Kunstblut.
Wann? 23.6. 15Uhr Treffen am HdM, danach Aktion auf Alexanderplatz (am Brunnen)

15Uhr Briefing, Probe am HdM (Haus der Materialisierung)

16Uhr Start Performance - Alexanderplatz (am Brunnen) - 18Uhr (2-3 Durchgänge)


Wir brauchen:
Wir brauchen dringend noch Support bei diversen Rollen und für Unterstützung bei Media & Presse sowie Hilfe von erfahrenen Rebell:innen (bei Koordination vor Ort etc).

‼️ Mitbringen:
Zieht euch alte oder dunkle Klamotten an, die auch dreckig werden können. Wir haben Klamotten (hauptsächlich Oberteile) die ihr nutzen könnt, aber die Sachen / Hosen die ihr drunter tragt könnten auch dreckig werden. Sollte aber alles auswaschbar sein. Wenn ihr bereits schmutzige helle Kleidung habe die ihr "opfern" würdet, gerne mitbringen 😊!

meldet euch gerne bei telegram @fuechsina


🇬🇧

Stop environmental pollution and exploitation for fashion

We want to draw attention to the still exploitative and environmentally destructive conditions in the fashion industry.

We all need to adapt our consumer behavior and demand stricter regulations and controls of the fashion industry.

Because a social and climate-just fashion industry is possible!

What: Registered demo in the form of a performance with fake blood and clothing swap.

When: 23.6. 3pm, Alexanderplatz

3pm meeting, briefing / onboarding & test run @ HdM (Hause der Materialisierung)
4pm start performance: Alexanderplatz near spring - till 6pm 2 - 3 rounds

We need:

We urgently need support for various roles and for support with media & press as well as help from experienced Rebell:innen (for coordination on site etc).

‼️ Bring:

Dress in old or dark clothes that can also get dirty. We have clothes (mainly tops) that you can use, but the things / pants you wear underneath could also get dirty. But everything should be washable. If you already have dirty light clothes that you would "sacrifice", gladly bring 😊!

contact: telegram @fuechsina

Die Fakten

  • Die Fabrikarbeiter kriegen global gesehen nur 4% des Verkaufspreises der Textilien
  • Nur In NeuDelhi es gibt 100000 dokumentierte Faelle der Kinder, die laenger als 14 stunden pro Tag arbeiten
  • 1 von 3 TextilarbeiterInnen leben weit weg von ihren Kindern, 76% von ihnen haben kein fliessend Wasser, andere haben kein sauberes
  • Es gibt ca 40 Millionen dokumentierte Sklaven auf der Welt, 71% von ihnen weiblich
  • 2019 90% der Bangladeschi Bekleidungsarbeiter konnten sich nicht genug Mahlzeiten leisten
  • In Bangladesh 85% der Jugendlichen verlassen die Schule ohne Abschluss
  • In Tamil Nadu (Südindien) leben die ArbeiterInnen von Slinnereien zu zwölft in einem Raum, junge Mädchen werden mit Drogen vollgepumpt damit sie nachts arbeiten können und kriegen verdächtige Medizin damit sie mehrere Jahre lang keine Tage mehr bekommen, sie kriegen Bauchschmerzen. Später will kein Mann sie heiraten weil sie nicht mehr schwanger werden können. Um auf Toilette zu gehen brauchen sie Ersatz. Wenn sie krank werden, gibt es keine medizinische Versorgung

The facts

  • For a 10$ shirt, 40 cents go to workers.
  • In New Delhi alone 100000 children are reported to work more than 14 hours a day
  • 1 out of 3 garment workers live seperated from the children, 76% of them dont have running water, the water they have is dirty
  • 71% of estimated 40 million slaves in the world are female
  • 2019 9 of 10 garment workers in Bangladesh could not afford to have enough food
  • In Bangladesch 85% of young people leave the school without graduating
  • In Tamil Nadu/South India workers of spinning factories live with 12 people in the room, young girls get drug shots to work in the night, they get unknown pills not to have periods anymore, from which they get stomach ache. Later they have difficulties finding a man because they become infertile. If they get sick, there is no basic medical treatment

Quellen / Sources:

https://www.threadingchange.org/blog/beyond-greenwashing-the-sinister-ties-of-the-fashion-industry-with-modern-slavery

https://femnet.de/en/materials-information/our-subjects/modern-slavery-in-indian-spinning-mills.html

https://www.unseenuk.org/modern-slavery-in-fashion/

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